Der rasante Wandel der Lebens- und Arbeitswelten fordern alle Berufsbildungsakteure, so auch die Unternehmen und weitere Bildungs- und Berufsbildungspartner gemeinsam heraus. Die Digitalisierung und nachhaltigkeitsorientierte Wirtschaft sowie die verstärkte Internationalisierung der Arbeitswelt führen zu Veränderungen in den Ausbildungs- und Lehrplänen. Die EU Kommission unterstützt zukünftig die Einrichtung von regionalen EU-Exzellenzzentren beruflicher Aus- und Weiterbildung, um die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Arbeitnehmer*innen und ihrer Unternehmen abzusichern. Einigkeit besteht darüber, dass daher das betriebliche und berufsschulische Personal verstärkt in gemeinsamen Formaten fort- und weitergebildet werden muss.
In vielfältigen Gesprächen, so auch mit Mitarbeiter*nnen der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Intergration (siehe Foto) wurde die herausragende Rolle der europäischen Berufsschullehrkräfte für eine erfolgreiche Berufsausbildung betont.
Am 15.10.2019 wies Nowatschin im Rahmen der Verstaltung zur Europäischen Ausbildungsallianz daraufhin, dass eine inklusive berufliche Bildung und auch die Integration in exzellenter Qualität an den beruflichen Lernorten gewährleistet werden muss. „Eine exzellente regionale berufliche Bildung, die auch Ihren Beitrag zur Erreichung der 17 UN Nachhaltigkeitsziele
nachhaltige-entwicklung-sdgs.org/17-un-nachhaltigkeitsziele/
leistet, erfordert erheblich mehr Investitionen in nachhaltigkeitsorientierte Sachausstattungen und moderne klimaförderliche Energieplus-Gebäude“.
Weitere Informationen zur EU Woche der Berufsbildung unter: ec.europa.eu/social/main.jsp
Informationen zur Europäischen Ausbildungsallianz, die 2014 zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa eingerichtet wurde: ec.europa.eu/social/main.jsp
Stefan Nowatschin